Nur zwei Tage nach seiner Eröffnung musste der 16. Bauabschnitt der A100 wieder gesperrt werden. Experte Andreas Knie rät jetzt zu einer radikalen Maßnahme.
Es geht übrigens nicht um eine Sperrung für immer :
„Die Schließung des 16. Bauabschnitts bis zur vollständigen Wiedereröffnung der Elsenbrücke muss ins Denkbare rücken und von der zuständigen Autobahn GmbH erwogen werden“,
Was Knie fordert, ist eigentlich etwas anderes als die skandalisierende Überschrift vom Tagesspiegel dem Leser verspricht. Bei diesem werden, je nach Lager, schön Emotionen geschürt und die Klicks sind garantiert.
Ich habe keine Ahnung, warum bei einer eigentlich seriösen Zeitung wie dem Tagesspiegel noch keiner verstanden hat, dass dieses journalistische Race to the Bottom nur von demjenigen gewonnen wird, der immer noch weniger Augenmerk auf Fakten legt und damit Polarisierung (und Hetze) immer weiter in die Gesellschaft trägt.
Wenn es noch keiner verstanden hat, ist der “Tagesspiegel” dann noch seriös? Bzw. wahrscheinlich haben es schon einige verstanden, und diese Strategie wird bewusst gewählt.
Ich würde schon sagen, dass der Tagesspiegel eigentlich seriöser ist als klassischer Boulevard.
Aber Onlineauftritte von Zeitungen finde ich mittlerweile mit diesem Clickbait-Buhlen um Aufmerksamkeit + Paywallzeug so nervig, dass ich mir online die Infos eigtl nur noch bei den ÖR hole.
Und die, die sich’s trotzdem reintun, versaut man, weil sie sukzessive an diese Form von Journalismus herangeführt werden und damit für seriösen Journalismus verloren gehen.
Wer nur noch so Überschriften konsumiert, schaut sich keinen längeren Bericht zu etwas an, wo auch mal Sachverhalte ihrer Komplexität entsprechend auseinandergedröselt und beleuchtet werden. Stattdessen nur noch Dopamin-Kick.
Ehrlich, ich lese mir auch nicht jeden Beitrag en detail durch. Ich wünsche mir eine Welt, in der die Überschrift den Text - so gut es halt in drei Worten geht - zusammenfaßt
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Es geht übrigens nicht um eine Sperrung für immer :
Und genau das ist das Problem!
Was Knie fordert, ist eigentlich etwas anderes als die skandalisierende Überschrift vom Tagesspiegel dem Leser verspricht. Bei diesem werden, je nach Lager, schön Emotionen geschürt und die Klicks sind garantiert.
Ich habe keine Ahnung, warum bei einer eigentlich seriösen Zeitung wie dem Tagesspiegel noch keiner verstanden hat, dass dieses journalistische Race to the Bottom nur von demjenigen gewonnen wird, der immer noch weniger Augenmerk auf Fakten legt und damit Polarisierung (und Hetze) immer weiter in die Gesellschaft trägt.
Wenn es noch keiner verstanden hat, ist der “Tagesspiegel” dann noch seriös? Bzw. wahrscheinlich haben es schon einige verstanden, und diese Strategie wird bewusst gewählt.
Ich würde schon sagen, dass der Tagesspiegel eigentlich seriöser ist als klassischer Boulevard.
Aber Onlineauftritte von Zeitungen finde ich mittlerweile mit diesem Clickbait-Buhlen um Aufmerksamkeit + Paywallzeug so nervig, dass ich mir online die Infos eigtl nur noch bei den ÖR hole.
Ich raffs auch nich.
Man gewinnt halt erstmal via Clickbait, aber langfristig verliert man die Leute die sich seriösen Journalismus wünschen.
Und die, die sich’s trotzdem reintun, versaut man, weil sie sukzessive an diese Form von Journalismus herangeführt werden und damit für seriösen Journalismus verloren gehen.
Wer nur noch so Überschriften konsumiert, schaut sich keinen längeren Bericht zu etwas an, wo auch mal Sachverhalte ihrer Komplexität entsprechend auseinandergedröselt und beleuchtet werden. Stattdessen nur noch Dopamin-Kick.
Ehrlich, ich lese mir auch nicht jeden Beitrag en detail durch. Ich wünsche mir eine Welt, in der die Überschrift den Text - so gut es halt in drei Worten geht - zusammenfaßt